HSBC Trinkaus Jugend & Bildung e.V.

Mit dem Stipendienprogramm „Zukunftsinitiative d.eu.tsch“ will der Verein HSBC Trinkaus Jugend & Bildung e.V. jungen Akademikern aus den von Arbeitslosigkeit stark betroffenen Ländern Südeuropas eine Zukunft in Deutschland geben.

In Kooperation mit dem Goethe-Institut und der Agentur für Arbeit Düsseldorf vermittelt das Stipendium essenzielle Schlüsselqualifikationen, um den Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die Initiative richtet sich dabei in erster Linie an Ingenieure und Elektrotechniker sowie Mathematiker, Naturwissenschaftler, Mediziner und IT-Spezialisten zwischen 23 und 33 Jahren, die ihr Studium erfolgreich absolviert haben.

Sprache als Schlüsselqualifikation

Das Stipendium ist auf einen Zeitraum von fünf Monaten zugeschnitten. In einem viermonatigen Intensivsprachkurs am Goethe-Institut Düsseldorf lernen die Stipendiaten in über 400 Unterrichtsstunden Deutsch mit dem Ziel, die Sprache kompetent im Berufsleben einsetzen zu können (europ. Referenzrahmen C1).

Ein weiterer Monat gibt ausreichend Zeit, die Bewerbungsphase und Wohnungssuche abzuschließen.

Fit für den deutschen Arbeitsmarkt

Die Stipendiaten werden über den gesamten Zeitraum des Stipendiums hinweg von der Agentur für Arbeit Düsseldorf begleitet. Dabei greift die Agentur auf ihre vielfältige Erfahrung bei der Vermittlung ausländischer Fachkräfte zurück. So werden die Stipendiaten u.a. mit den Besonderheiten des deutschen Arbeitsmarkts vertraut gemacht, erhalten Bewerbungs-Coachings und bekommen Unterstützung bei der Zusammenstellung ihrer Bewerbungsunterlagen sowie Zugang zu den Job-Portalen.

Leben in Düsseldorf

Die Stipendiaten wohnen fußläufig zum Goethe-Institut in der Düsseldorfer Innenstadt. Die Kosten für Miete und Verpflegung übernimmt der Verein.

Da soziale Integration in der neuen Heimat mindestens so wichtig ist wie die Integration im Beruf, helfen HSBC-Mitarbeiter als Paten, den Start im neuen Heimatland zu erleichtern. Die Paten stehen den Stipendiaten über den gesamten Zeitraum des Stipendiums und oft auch darüber hinaus mit Rat und Tat zur Seite.

Programm zeigt bereits Erfolge

An den ersten beiden Durchgängen 2015 und 2016 haben insgesamt 28 Stipendiaten teilgenommen, von denen 80 Prozent nach dem Ende des Stipendiums einen Arbeitsplatz gefunden haben. Das „d.eu.tsch“-Stipendium wurde 2017 an 12 Akademiker aus Griechenland, Kroatien, Portugal und Spanien vergeben.

Das Bewerbungsverfahren

Interessenten reichen ihre Bewerbung beim Goethe-Institut im Heimatland oder in Düsseldorf ein. Die Goethe-Institute der Heimatländer leiten die Unterlagen von in Frage kommenden Kandidaten weiter an das Goethe-Institut in Düsseldorf.

Voraussetzung für die Bewerbung sind erste Deutschkenntnisse (europ. Referenzrahmen B1), die Bereitschaft zur engagierten Teilnahme am gesamten Studienprogramm sowie die Motivation, nach Kursabschluss in Deutschland eine Arbeit anzunehmen und einige Jahre in Deutschland zu leben und zu arbeiten.

Über den Verein

Um die Initiative „d.eu.tsch“ zu realisieren und die Finanzierung der Stipendiaten zu sichern, wurde der gemeinnützige Verein HSBC Trinkaus Jugend & Bildung e.V. mit Sitz in Düsseldorf gegründet. Der satzungsmäßige Zweck des Vereins ist die Förderung von Jugend, Bildung und Völkerverständigung. Mit der Gründung des Vereins unterstreicht die Bank ihre Philosophie unternehmerisches Handeln und soziale Verantwortung miteinander zu verbinden.

Struktur des Vereins

HSBC Trinkaus Jugend & Bildung e.V.

Claudia Vetter-Diez
Vorsitzende
Nachhaltigkeit,
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

Paul Hagen
Stellvertretender Vorsitzender
Mitglied des Vorstands, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG

Wolfgang Haupt
Kassierer
Mitglied des Verwaltungsrats, HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, ehemaliger persönlich haftender Gesellschafter,
HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA

Dr. Detlef Irmen
Schriftführer
Chefsyndikus,
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Vereinsregisternummer: VR 11067

Kooperationspartner: Goethe Institut, Agentur für Arbeit Düsseldorf, Metzler Stiftung, Qiagen